Seit dem ersten Harleytreffen am Faaker See ein Fixpunkt im Musikprogramm der Bikeweek: Bruzzler.
Wer an die Kultmarke Harley-Davidson denkt, hat den legendären Steppenwolf-Song "Born to be wild" im Ohr. Spätestens seit dem Kultfilm "Easy Rider" (1969), aus dem der Song stammt, sind Rockmusik und fette Bikes eine untrennbare Einheit. Seit dem ersten Harley-Treffen 1998 taucht ein Name alle Jahre wieder im Programm der Bikeweek auf: Bruzzler, die One-Man-Rockshow aus Villach. "Mein Programm ist ein Mix, den so sonst niemand bietet: staubtrockener Texas-Rock, der zum Biker-Image gehört wie das Blubbern zur Harley, und dann wieder andererseits launige Partyhits von Rap bis Disco. Das hat in letzter Zeit vermehrt dazu geführt, dass nicht nur Biker zu meinen Fans gehören, sondern auch Teens und Twens...".
("Kärntner Woche", 08.09.2010)Dank des Bruzzler herrschte bei Dahlmann bis in die frühen Morgenstunden Party! Denn der ZZ-Top-Verschnitt spielte sich und seine Fans förmlich in einen Rausch.
("Lüdenscheider Nachtflug", 10 / 2003)Auf dem Areitz-Eventgelände am Faaker See geht die Party schon lange vor dem Anpfiff los. bis 29. Juni ist dort Fußball-EM live, Party und Live-Musik angesagt. Auch der "Bruzzler" (Foto) heizt am 14., 16. und 22. Juni (jeweils ab 16.30 Uhr) mit kraftvollen Gitarrenriffs und treibenden Boogie-Grooves ein.
("Kronen Zeitung", 12.06.2008)Richard Borgschulze
- dieser Name wird Euch vielleicht nichts sagen. Aber wenn ich Euch den
Künstlernamen dieses kleinen, unscheinbaren, aber mit einem gewaltigen
Bartwuchs gesegneten Herrn Dipl.-Ing. sage, wird sich das ändern:
Der Bruzzler spielt live bei den Barbarians! Der Bruzzler (ZZ Top Coverband, Anm.) ist in
der heimischen Bikerszene ja schon ein Markenzeichen, das man kaum mehr
einem erklären muß. Für mich ist es das erste Mal, daß
ich ihn live erlebe. Meine ehrliche Meinung - er ist gut! Zu gut, vielleicht.
Was ich damit meine? Er spielt die bekannten Vorbilder dermaßen täuschend
echt nach, daß man sich manchmal fragt, ob man als Veranstalter nicht
gleich das Geld sparen und Dosenmusik auflegen sollte. Wenn einer sein
musikalisches Handwerk so perfekt beherrscht, sollte er vielleicht mal
daran denken, das Handwerk zur Kunst zu erheben und Eigenkompositionen
spielen. Auch wenn der Bruzzler "nur" Nebenberufs-Musiker ist, sollte er
sein Licht nicht länger unter den Scheffel stellen und den entscheidenden
Schritt wagen ... Ein wenig mehr Rücksicht auf sein Biker-Publikum
würde ich ihm noch nahelegen, denn manches, was er zum Besten gibt,
würde vielleicht eher auf's örtliche Feuerwehrfest passen.
Später am Abend habe
ich dann noch den einen oder anderen Spaß mit ihm, denn nach Durchsicht
einer Ausgabe des ROAD FLYER vom Juli muß ich erst wieder seine aufgebrachten
Nerven beruhigen, und die Verwicklungen, die ich beim Essen in seinem Bart
verursache, hat er hoffentlich inzwischen wieder ausgekämmt.
Eine Mischung aus Rock, Pop und Latin von "Bruzzler" auf dem Villacher Kirchtag. Von Klassikern der 70er- und 80er Jahre bis zu aktuellen Dico-Beats ist für jeden musikbegeisterten etwas dabei. Highlight ist die beste ZZ Top tribute show Österreichs, die der Villacher vollkommen in Eigenregie erstellt hat. Alles mit dem sound einer ganzen Band! Kraftvolle Gitarrenriffs, treibende Boogie-Grooves und authentische Arrangements "fast wie von der CD" sind das Markenzeichen dieser one-man-show. Der vierfache Marathon-Finisher und zweifache Ironman war bereits im Vorprogramm von Künstlergrößen wie Rainhard Fendrich und Bon Jovi zu hören.
KK ("Kleine Zeitung", 02.08.2003)Im Vorjahr war es ein Erfolg. Deshalb gibt es heuer am Freitag, 2.August um 20.00 Uhr ein da capo des Bruzzler-Kirchtagskonzertes auf dem Kaiser-Josef-Platz. Bruzzler präsentiert eine einzigartige Mischung aus Rock, Pop und Latin, spielt Klassiker der 70er- und 80er Jahre und bleibt auch aktuelle Discomusik nicht schuldig. Interessierte können vorab einen Blick ins Netz werfen unter www.bruzzler.com
("Villacher", 7 / 2002)Villach, Wien. Nach 3 Stunden 16 Minuten und 2 Sekunden lief der Villacher Musiker Richard Borgschulze alias "Bruzzler" als 1236. Läufer durchs Ziel des diesjährigen Vienna City Marathon. Am 16. Juni zieht's ihn wieder in die Bundeshauptstadt. Er tritt beim "10. Toy Run" als Überraschungsgast vor dem Wiener Rathaus auf. Bruzzler - Villachs Botschafter des Südstaaten-Rock.
CHL ("Kärntner Woche", 06 / 2002)Jon Bon Jovi und Rainhard Fendrich sind schon seine Fans. Heute, Mittwoch, tritt der Villacher Musiker "Bruzzler" am Kaiser-Josef-Platz auf.
Beim Barte des "Bruzzlers": Rock-Klänge vom Feinsten
Rauschebart und E-Gitarrre - nein, der Weihnachtsmann ist nicht auf Rock-'n-Roll-Tournee.
Der Villacher Musiker "Bruzzler" heizt mit seiner One-man-Show heute, Mittwoch,
beim Villacher Kirchtag ein. Richard Borgschulze - so heißt
der "Bruzzler" mit bürgerlichem Namen - ist mittlerweile schon vielen
über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff. Seit fünf Jahren ist
er nun bereits als "Bruzzler" unterwegs und spätestens seit er den
Anheizer für Jon Bon Jovi - um nur einen Star zu nennen - spielte,
auch berühmt. Seine Musik kommt teilweise - mangels einer Band - vom
Band. "Das klingt zwar einfach, aber wenn ich während der show einen
Fehler mache, spielt der Computer trotzdem weiter, und das hört man
dann sofort", sagt der Musiker. Aber das passiert selten, schließlich
spielt Borgschulze seit seinem 16. Lebensjahr Gitarre. Ihm kommt übrigens
nur Rock in den Lautsprecher: ZZ Top, Bryan Adams, Santana, Kiss. "Ich
richte mich nach dem, was mir gefällt", sagt er.
Jahrelange Zucht. Des "Bruzzlers" wichtigstes Markenzeichen ist der lange Bart im ZZ-Top-Look. Garantiert echt, ein Ergebnis aus jahrelanger Zucht, aber vergänglich: "Für die richtige Frau, würde ich ihn mir schon abschneiden", steht für Junggeselle Borgschulze fest. Seinen ungewöhnlichen Namen verdankt der "Bruzzler" übrigens einem Arbeitskollegen bei Infineon. "Bruzzler bedeutet so viel wie einer, der nichts weiterbringt. Der Name gefiel mir, also behielt ich ihn." Doch der Musiker bringt so einiges weiter. Nämlich als Sportler. Den Ironman lief Borgschulze in nur 12 Stunden und 17 Minuten und machte damit den hervorragenden 769. Platz. Sein Trick: "Mein Bart hat mich windschlüpfrig gemacht, daher hatte ich es leichter als andere Mitstreiter." Na dann Rasierer ade.
Thomas Künster ("Kleine Zeitung", 01.08.2001)Die Villacher one-man-Konzertsensation "Bruzzler" nahm beim diesjährigen "Ironman"-Bewerb in Klagenfurt teil und gelangte als 769. Läufer ins Ziel. Am 1. August läßt er zum Kirchtags-Auftakt mit Südstaaten Rock à la "ZZ Top" so wie alten und neuen Hits der Rock- & Popmusik allerfeinste open-air-Stimmung aufkommen. Bei Südstaatenrock und Latin-Rhythmen wird auf dem Kaiser-Josef-Platz beste open-air-Atmosphäre aufkommen.
("Kärntner Woche", 06 / 2001)Songs von anderen nachspielen, das tun viele. So wie es der Bruzzler tut, tut es aber nur einer. Auf den ersten Blick ist er ein Alleinunterhalter. Auf den zweiten ein Technik-Freak. Auf den dritten eine Besessener. Leute, die nicht so genau hinsehen, stempeln ihn als Playback-Künstler ab.
X-ACT: Who da hell ist
Bruzzler nun wirklich und was macht er?
Bruzzler: Mir wird ja immer
wieder vorgeworfen, ich mache nichts Kreatives und nichts Innovatives.
Ich meine, die Innovation die ich einbringe ist, daß ich quasi Studiotechnik
auf die Bühne bringe. Das heißt, ich habe meine Sequencer, meine
Sampler, Synthesizer, Effektgeräte, das bringe ich alles mit - genau
so, als würde ich im Studio eine Aufnahme machen. Dadurch bin ich
dann in der Lage, den Leuten einen Sound zu bieten, den die meisten Bands
nicht mehr schaffen. Selbst wenn ich mir ein ZZ
Top Live-Album anhöre, ist da ein Unterschied wie zwischen
Tag und Nacht zu den Studioaufnahmen.
Das Playback spielst Du
selbst ein oder nimmst du das einfach von der CD runter?
Ich arbeite mit Sequencern,
das heißt, ich habe auf einer Diskette abgespeichert zum Beispiel
die Sounds, die der Keyboarder oder Drummer und so weiter spielen würde.
Diese Sounds kann man teilweise kaufen, aber oft muß ich noch sehr
viel Arbeit investieren, daß sie dann wirklich in Originalqualität
erklingen. Zum Beispiel bei "Start Me Up" von den Stones spiele ich live
die Gitarre von Keith Richards, und habe über eine Woche gebraucht,
die Gitarre, die der Ron Wood spielt, zuerst rauszuhören und dann
einzuprogrammieren. Das heißt, wenn auf der Bühne etwas vom
Sequencer kommt, bin ich selbst gleich mehrfach zu hören, da ich die
Spuren selbst eingespielt habe. Die Stücke, die im Studio ja auch
zum Großteil nicht live eingespielt werden, bringe ich mit der selben
Technik auf die Bühne. Der Gesang und meine Gitarre sind immer hundert
Prozent live. Das heißt, ich muß auf der Bühne mehr leisten,
als wenn ich in einer Band spielen würde. Bei den Stones-Stücken
zum Beispiel habe ich sowohl den Part des Keith Richards als auch des Mick
Jagger.
Der Bruzzler bezeichnet
sich selbst als Tribute-Künstler, nicht als Cover-Interpret. Als Tribute-Künstler
ist er mittlerweile via Internet zu hohen Ehren gekommen: Tribute-Band--Fans
in aller Welt haben den Bruzzler weltweit zur Platz 7, europaweit zur Nummer
2 und zum Nummer 1 ZZ Top Tribute-Act gemacht. Dieser "World's Favorite
Tribute Band Contest" wurde initiiert und durchgeführt von den Machern
der Webpage "Tribute Band Mania". Wie bist du denn darauf gekommen?
Beim Herumsurfen bin ich
auf diese "Tribute Band Mania" gekommen, eine Homepage, bei der Tribute-Bands aus aller
Welt versammelt sind. Wenn jemand auf der Suche zum Beispiel nach einer
Rolling Stones - Band in seiner Gegend ist, kann er reinschauen und sehen,
was es in seiner Nähe an Rolling Stones Tributes so gibt. Der gute
Mann, der diese Homepage betreibt, hat, um seine Hits mal ein bissl zu
erhöhen, diesen Contest um die "World's Most Famous Tribute Bands"
gemacht. Es ging dabei eher darum, welche Bands die meisten Fans und Freunde
zu bewegen vermag, sich auf der Homepage einzuklinken und ein Formular
auszufüllen.
Was ist eigentlich der
Unterschied zwischen einer Tribute-Band und einer Coverband?
Eine Cover-Band spielt Stücke
in ihrer eigenen Interpretation nach. Ich habe eine sehr eigensinnige Beziehung
zu Coverbands: Cover-Bands werfen so Leuten wie mir, die möglichst
genau kopieren, oft vor: du mußt auch deine eigene Kreativität
einbringen. Ich sehe das komplett anders: ich sehe es so, daß viele
Leute es gar nicht schaffen, Stücke originalgetreu nachzuspielen.
Zum Beispiel habe ich noch nie eine Band erlebt, die "Sultans Of Swing"
von den Dire Straits wirklich originalgetreu bringt, eben mit der Spieltechnik
von Mark Knopfler, mit seinem Feeling, mit seinem Sound. Mein Bestreben
war es immer, diesen wirklich großen Künstlern so nah wie irgend
möglich zu kommen. Wenn ich dann wirklich so weit komme und mir denke,
ich kann es besser, dann kann ich mir immer noch überlegen, was Eigenes
zu machen. Ich habe mir extra für "Sultans of Swing" eine spezielle
Gitarre gekauft und jahrelang geprobt und wenn ich es heute auf der Bühne
bringe, dann sind die Leute auch wirklich begeistert.
Die meisten Auftritte
absolviert der Bruzzler bei Biker-Festen. Mehr als 15 bis 20 Gigs im Jahr
kann er allerdings nicht bewältigen, da es neben dem Bruzzln ja auch
einen Hauptjob gibt und vor allem auch, weil das Erarbeiten neuer Songs
sehr zeitaufwendig ist. Bruzzler überläßt auch bei seinen
Auftritten nichts dem Zufall und kümmert sich am liebsten selbst um
Ton, Licht und Deko. Früher hat er in Bands gespielt, Tanzmusik, Latin,
Rock... Als der gebürtige Deutsche vor etwa fünf Jahren nach
Villach kam und keine Gruppe fand mit der er gerne gespielt hätte,
begann er eben auf seine Weise zu arbeiten:
Ich habe das einfach ausprobiert,
so alleine und das hat dann überraschend gut funktioniert, daß
ich mir gesagt habe: na gut, jetzt habe ich halt die Möglichkeit,
wirklich genau das zu machen was ich will und die Band die ich da in meinen
Computer einprogrammiere, die spielt auch genau so wie ich das will.
Am Programm stehen Bryan
Adams, Beatles, Rolling Stones, Dire Straits etc. und als Highlight der
show ZZ Top. Eigene Stücke würden eine Fortführung
von dem sein, was ZZ Top in den 80er Jahren gemacht haben:
Damals war es Disco-Beat,
heute würde es mehr in diese Techno & Dance-Szene gehen und eben
diese schöne, bratige Rockgitarre darüber, diese kräftige.
Bruzzler ist aber realistisch
und rechnet nicht damit, daß die Leute darauf warten und er Unmengen
an CDs absetzen würde.
Ich bin happy wenn die Leute
Spaß haben und ich einen guten Auftritt abliefere.
Eine CD ist trotzdem gerade
im Entstehen, die Nachfrage ist groß bei den Gigs. Aufgenommen wird
mit dem eigenen Equipment.
Ich werde dadurch meinen
Live-Sound noch weiter verbessern, da ich hier etwas tüfteln und da
etwas tüfteln werde, das kommt alles meinen Live-Auftritten zugute.
Wieviel Geld er in sein
Equipment schon gesteckt hat, weiß er selbst nicht mehr. Sein Zivilberuf
als Design-Ingenieur bei einem Halbleiter-Hersteller jedenfalls hat ebenfalls
viel mit Elektronik zu tun, sonst würde er die technische Seite auch
gar nicht bewältigen, sagt er. Seinem Job verdankt er auch den Namen:
In den ersten Monaten meines
Jobs war ich mit einem Projekt betraut, das monatelange Messungen im Labor
ohne erkennbaren Fortschritt mit sich brachte. Einer unserer Obergailtaler
Sprücheklopfer verpaßte mir dann: "Do geht jo überhaupt
nix weiter, so a Brutzler". Das war dann ab sofort in der Firma eingebürgert
und weil sich der Name so schön einprägt, habe ich ihn gleich
beibehalten.
Als anlässlich des ersten Harley-Treffens 1998 Bon Jovi am Faaker See gastierte, heizte der Wahlvillacher Richard Borgschulze, besser bekannt als Bruzzler, die Stimmung im Publikum an. Er liefert auch heuer den Soundtrack zu den heißen Öfen aus Milwaukee, als gewohnt kultige One-Man-Showband mit einem Best Of aus Rock und Pop: Texas-Rock à la ZZ Top, Showeinlagen à la KISS, heißer Latin à la Santana ...
Bruzzler live: 6.9., 9.9. Open Air Bühne Arneitz am Faaker See.
"One-Man-Show" gastiert heute am Wiesenmarkt.
Konzerte in Spanien, Holland, Deutschland und im Rahmen der "European Bike Week" am Faaker See standen auf dem Programm vom "Bruzzler" Richard Borgschulze. Die musikalische Bandbreite reicht von Texas-Rock über Hits von Santana, Bryan Adams oder den Rolling Stones bis hin zu den Scissor Sisters oder Scooter. Am St. Veiter Wiesenmarkt kann man die Coverversionen des "Bruzzlers" wieder hören. Heute und morgen tritt er ab 20 Uhr im Zelt der Havana-Bar auf. Nähere Informationen zum Musiker und zum Programm gibt es auch im Internet unter www.bruzzler.com.
Der Villacher Musiker mit dem Rauschebart à la "ZZ TOP" Richard Borgschulze (40) dürfte wohl jedem Villacher Musikfan ein Begriff sein - allerdings eher unter dem Namen "Bruzzler". Als eine One-Man-Show wagt er sich an Hits so bekannter Rock- und Popgrößen wie Bryan Adams, Beatles, Rolling Stones oder Santana. Am Dienstag, dem 31. Jänner, hat der Bruzzler aber einen Auftritt der ganz besonderen Art: Er ist Gast in der Show von Barbara Karlich. Diese Gelegenheit wird er nicht nur für einen kurzen Live-Auftritt nützen, sondern auch für ein Bekenntnis zu Villach. (...)
("Kleine Zeitung", 01 / 2006)Er gehört zu den wohl ungewöhnlichsten Erscheinungen der österreichischen Musikszene: "Bruzzler". Spätestens seit seinen Auftritten im Vorprogramm von Rainhard Fendrich und Jon Bon Jovi ist er Rockmusikfreunden ein Begriff. Seine Show - alles in Eigenregie erstellt - natürlich made in Villach. Und jetzt ist gekommen, was kommen mußte: der erste Bruzzler-Fanclub wurde aus der Taufe gehoben.
("Kärntner Monat", 11 / 1999)Der Bruzzler, vielen noch bekannt vom letzten Bon-Jovi-Konzert am Faaker See, ist auch heuer wieder auf Tour. Nach Auftritten in der Schweiz und am A1-Ring (im Vorprogramm von Rainhard Fendrich, siehe Foto) gastiert Bruzzler am Freitag, den 6. August auf dem Kaiser-Josef-Platz in Villach im Rahmen des Villacher Kirchtages mit Hits von den 70ern bis in die 90er. Highlight der Show sind seine Interpretationen eines berühmten texanischen Bluesrock-Trios. Der Villacher, Ackerweg 9/2, 9500 Villach, verlost Bruzzler-Kappen und -T-Shirts unter den ersten einhundert Einsendungen.
("Villacher", 07 / 1999)(...) Bruzzler-Time
Am Abend des ersten Tourentages trugen die VMF der Musik-Kritik vom Vorjahr Rechnung - der Bruzzler brachte Stimmung in den Stadel. Mit neuem Programm erwies er sich einmal mehr als Biker-Event erster Güte. Zur allgemeinen Verwirrung trug der Präsi der MFG Schlecker im Wind bei, als er sich unter dem Gejohle seiner Member zum Bruzzler auf die Bühne gesellte und das ZZ Top-Double perfekt war.
Text: Blacky ("Biker in Österreich", 01 / 1999)(...) Am Freitag Abend spielte
Bruzzler auf. Mit dem Sound von ZZ-Top
und Kiss hat er
ganz schön Stimmung in die Bude gebracht.
Der Bruzzler, wie immer ein Garant für gute Stimmung.
Nur der Bart ist echt
Ein Techniker läßt
die Sau raus: Der Villacher Bruzzler spielt als opener vor Bon Jovi beim
Harley-Fest am Faaker See. Er zupft den Baß und singt in einer Megaband.
ZZ-Top als Vorbilder.
Er sieht aus wie einer von ZZ-Top, hat so einen Bart, auch das Kapperl würde stimmen -
doch die ZZ hat Bruzzler nur in seinem Künstlernamen.
Richard Borgschulze ist 37 Jahre alt, Musiker und kommt aus Villach. Beim Harley-Treffen am Faaker
See spielt er als Anheizer vor Bon Jovi. Er zupft vier Saiten seiner Baßgitarre,
von der Bühne dröhnt der Sound einer Band. Nur ein Trick? Tonkonserven?
Nein, Bruzzler hat sich seine Band computermäßig programmiert,
wie's die Studios auf der ganzen Welt machen - nur der Bruzzler tut's erstmals
live auf der Bühne. Zu der unsichtbaren Band spielt und singt er.
Songs von Bryan Adams, den Beatles, Rolling Stones, Santana und natürlich
seinen Vorbildern ZZ-Top.
Fast ein Original
Der Erfolg ist ihm längst vorausgeeilt, bei Bikertreffen wird er gerne als Stargast engagiert. Würde
nicht ein einzelner Musiker auf der Bühne stehen, man könnte
meinen, die Originalfromationen rocken ab. Borgschulze macht Musik nicht
wegen des Geldes, sondern weil's ihm Spaß macht. Er ist kein Musikprofi
und ausgeflippter Rocker, sondern schon vom Beruf her - in der Siemens-Forschungsabteilung
- ein wissenschaftlicher Tüftler, der es genießt, on stage so
richtig die Sau rauszulassen.
Noch einen Vorteil hat seine Computerband: es gibt nie Streit.
Peter
Maffay und Jule Neigel waren auch vom Bruzzler begeistert. Jule Neigel
spielt übrigens nach ihm auf der großen Bühne zum Harley-Fest
am Faaker See. Bruzzler rockt ab 14.00 Uhr los.
Der Wahlkärntner Richard Borgschulze (33) aus Villach ist der Kärntner Beitrag beim Mega-Konzert
von Jon Bon Jovi bei der "Harley Davidson-Geburtstagsfeier" am Faaker See.
Er soll gemeinsam mit anderen Gruppen die Stimmung für den Superstar
aufheizen.
GROSSE VORBILDER.
Hits bekannter Rockgrößen wie Bryan Adams, Santana, Beatles,
Rolling Stones und ZZ Top befinden sich in seinem Repertoire. Verfügt
der Siemens.Angestellte doch über den Sound einer kompletten Band.
Sein Geld verdient der Musiker und Diplom Ingenieur allerdings in der Forschungsabteilung
bei Siemens, denn von der Musik allein kann er noch nicht leben.
"Bruzzler", im Gailtal heißt das soviel wie "einer der nichts zuwege bringt", paßt so gar nicht
auf den Rockmusiker. Er überläßt bei seinen Auftritten
nichts dem Zufall. Ist er doch Bühnenarbeiter, Manager und Musiker
in einer Person. "Der Auftritt bei Jon Bon Jovi ist bislang der Höhepunkt
meiner Karriere", freut sich "Bruzzler" auf seinen großen Auftritt
am 20. Juni um 15 Uhr am Festivalgelände in Ledenitzen.
Zwischen X-treme und Megadance - die "Begegnung der dritten Art" am Villacher Kirchtag!
Da stand ein Typ mit 30 cm
Bart, dunkler Brille und ZZ-Top-Kapperl da oben auf einer mit zwei amerikanischen
Union-Jacks geschmückten Bühne, getrimmt auf 60er und 70er Jahre
und zupfte, sang und tat so als ob. Singt er playback, Karaoke, was tut
er da oben, wer ist er?
Der Mann nennt sich Bruzzler,
ist 32 Jahre alt und alles ist echt an ihm - Bart, Ton, Musik, selbst seine
Griffe an der Baßgitarre, nur sein Name lautet anders: Richard Borgschulze.
Ein Perfektionist, der durch Leistung und Vollkommenheit überzeugen
will und das Rockfeeling optisch und akustisch als "One-Man-Show" in dieser,
seiner Qualität begreift. Er ist Eigenpersönlichkeit und gleichzeitig
Copyst, imitiert er doch Bryan Adams, Rolling Stones, Santana, Beatles
und natürlich seine Favoriten ZZTop bis ins kleinste Detail. Nicht
Musikprofi ist er und ausgeflippter Rocker, sondern "trockener, wissenschaftlicher
Tüftler", Borgschulze arbeitet in der Siemens-Forschungsabteilung.
In seiner Studienzeit spielte er in diversen Bands, nicht allzu lange zwar,
war doch sein Individualismus zu stark ausgeprägt.
Sein Ziel: Ohne künstlerische
Beeinflussung anderer Höchstleistungen im technisch-musikalischen
Bereich zu erzielen - und das solo. Bruzzler programmiert alle Begleitinstrumente
mit Hilfe modernster Sequenzer-Technologie vor, steht dann vor tausenden
Zuhörern, singt und zupft den Baß live dazu und schwelgt im
Gefühl, selbst besser zu sein als seine Protagonisten. Ein kompromißloser
Einzelgänger also, im privaten wie im beruflichen Leben. Da ist natürlich
die Frage erlaubt, ob es überhaupt zulässig ist, Rocktitel wie
"I can get no satisfachtion", "I want to break free" oder "Born to be wild"
in diesem konzessionslosen Raum zu interpretieren? Ist Bruzzler in der
Lage, Gefühle eines wahren Rockfans, wie Freiheit oder Wildheit "on
stage" rauszulassen? Oder ist seine Kompromißlosigkeit nur enggeschnürtes
Korsett für sich und andere? Wie auch immer, Bruzzler hat sich bereits
einen Namen gemacht, vor allem in der "Bikerszene" und gastiert am 12.
September 1997 wieder in Villach zur Eröffnung des Western Saloon,
Villach Ausfahrt Bundesstraße nach Spittal/Drau.
(...) Zurück in Leobersdorf
ging es dann im Saal des Volksheimes zur Bikerinnen-Party. Der Bruzzler
hatte während unserer Abwesenheit "seine" Bühne dekoriert und
wartete voller Tatendrang auf seinen Auftritt. Dieser folgte kurz nach
unserem Eintreffen und der Bestellung der ersten heißersehnten Getränke.
Zwei, drei Songs lang harrten die Bikerinnen noch in gespannter Erwartung,
dann hatte der Bruzzler die "Meute" im Griff. Die Tanzfläche wurde
von den Ladies gestürmt und die Jungs von der Security-Crew mußten
auch hier wieder ihren Mann stehen.
So kam es, daß zum
zweiten Male der Zeitplan etwas durcheinander kam, denn die für 19
Uhr geplante Pokalübergabe mußte aufgrund der Tanzwut gut eine
halbe Stunde verschoben werden. (...)
BIKER MUSIK BANDS: DER BRUZZLER
Keiner
hat darauf gewartet - jetzt ist er da - DER BRUZZLER!
Wer oder was ist der
BRUZZLER und vor allem, wieso hat keiner darauf gewartet? Fragen über
Fragen, die uns auch wir stellten, als wir mit dem BRUZZLER Kontakt aufnahmen,
um das Geheimnis um die legendäre Erscheinung zu lüften.
Die unverkennbare ZZ-TOP Kopie hatte sich mittels einer Info-Zuschrift in unsere Redaktionspost
gemischt - auch wir hatten nicht darauf gewartet. Der Inhalt des Schreibens
hatte jedoch unsere Neugier geweckt und nach einem kurzen informativen
Telefonat mit dem BRUZZLER persönlich war sein Auftritt bei der 2.
Brothers on Bikes Rally gesichert. Gespannt erwarteten wir den ersten Live-Auftritt
des BRUZZLERS. Wie kann ein Musiker eine ganze Band ersetzen und vor allem,
wie würde das Ganze akustisch klingen? Nachdem wir uns vergewissert
hatten, daß der legendäre ZZ-TOP Bart auch echt ist, ging es
los - und wie! Vom ersten Ton an brachte der BRUZZLER Stimmung ins Haus.
Keine Spur von billigem Abklatsch oder gehörschädigendem Gefiedel.
Ein kraftvoller Sound mit beinharten Gitarrenriffs wurde geboten und auch
gesangsmäßig kam alles astrein rüber.
Wie ist das alles möglich?
Kein Problem, der BRUZZLER spielt mit Hilfe modernster Sequenzertechnologie.
Dabei werden Begleitinstrumente wie Bass oder Drums vorprogrammiert und
bilden das Fundament für die live gespielten Instrumente und den Gesang.
Das Programm des BRUZZLERS
kann sich auch sehen lassen. Von Bryan Adams, den Beatles, Rolling Stones,
Santana bis hin zum Highlight der Show, dem ZZ-TOP-Special, ist alles vertreten,
was für eine tolle Stimmung benötigt wird. Würde da nicht
ein einzelner Musiker auf der Bühne stehen, man könnte ohne Übertreibung
meinen, die Original-Bandformationen würden hier ihre Kompositionen
zum Besten geben.
Keiner hat darauf gewartet, wieso gibt es dann den BRUZZLER trotzdem? Nun, der BRUZZLER macht in erster
Linie Musik, weil es ihm Spaß macht und nicht des Geldverdienens
wegen (an dieser Stelle möchten wir uns im Namen aller Biker für
die Spende von ÖS 4.000,- zugunsten des Hilfskontos "Brothers on Bikes"
beim BRUZZLER nochmals recht herzlich bedanken). Damit sind wir auch schon
beim vielleicht wichtigsten Punkt für viele Leser bzw. Veranstalter
angelangt - die Frage nach der Gage. Um rund (...) Alpendollar
läßt der BRUZZLER die Sau raus. Dabei ist es egal, ob es sich
um eine Veranstaltung größeren Ausmaßes oder um eine kleine
Privat- oder Clubhausparty handelt, womit wir schon beim zweiten
entscheidenden Vorteil des BRUZZLERS sind. Es wird kein großer technischer
Aufwand benötigt (den bringt der BRUZZLER großteils selbst mit)
und vor allem, es wird nicht viel Platz benötigt.
Wie gesagt, keiner hat darauf gewartet, aber jetzt ist er da und wird spätestens nächste Saison
ein Fixpunkt in der heimischen Veranstaltungsszene sein - denn welcher
Veranstalter will sich so eine Stimmungskanone schon entgehen lassen, noch
dazu recht kostengünstig.